In meinem Fotoblog möchte ich euch meine Fototouren, Fotos und zusätzliche Informationen rund um meine Fotowelt vorstellen.
Tourenvorschläge über meinen Komoot-Outdoor-Service zeigen, in welcher Gegend die Fotos entstanden sind und zeigen mögliche Routen auf, damit auch ihr in den Genuss dieser Motive kommen könntet.
Diese Seiten befinden sich noch im Aufbau und nicht jeder Bereich ist mit Inhalt gefüllt. Nach und nach werde ich Inhalte hinzufügen. Wer immer aktuell über Neuigkeiten oder Veränderungen hier im Blog informiert werden möchte, sollte die Facebook-Funktionen (ganz unten) verwenden.
Meine aktuellen Fotosammlungen:
Hier die Kategorien, in denen ich mich als Hobbyfotograf versuche und zu denen ich euch meine Ergebnisse präsentieren kann
(nicht alle Kategorien sind derzeit mit Inhalt gefüllt):
MAKRO und NAHAUFNAHMEN
TECHNIK - BAUWERKE - ARCHITHEKTUR
FOTO-EXPERIMENTE
HDR
In dieser Kategorie findet ihr Fotosammlungen zu bestimmten Themengebieten.
Die Fotos meiner Islandreisen sind so umfangreich, dass ich diesen atemberaubenden Touren eine eigene Seite gewidmet habe. Die vielen Bilder, die ich aus Island mitgebracht habe, sind daher hier zu finden:
Mitte Dezember, Schnee war noch nicht gefallen und der Garten entsprechend grün, tauchte ein seltener Gast auf: ein Grünspecht.
Er verweilte nur kurz auf dem Rasen und pickte etwas beharrlich aus den Grassoden. Schnell ein paar Schnappschüsse mit langer Brennweite und dann war er auch wieder verschwunden.
Die Burg Regenstein im nördlichen Harzvorland ist die Ruine einer mittelalterlichen Felsenburg bei Blankenburg. Von der schwer einnehmbaren Burganlage aus dem Hochmittelalter sind nur noch Ruinen vorhanden. Erhalten sind einige in den Fels hineingehauene Räume und Reste des Bergfrieds. Die Ruine ist von Resten der neuzeitlichen Festung umgeben.
Kurzentschlossen machte ich mich zu dieser Nachmittagstour zum Süntel auf. Der Wetterbericht sagte Tauwetter voraus. Spontanität war geboten, um noch mal in einer Schneelandschaft eine Fototour zu starten. Stationen auf meiner Tour: Pötzener Steinbruch mit winterlichem Felsrelief, Yellow Place, Fliegerabsturzdenkmal, ehemalige Natostation und Süntelturm.
Im Wesertal sind an diesem Januartag kaum noch Schneeflächen zu finden. Also muss man in die Höhenlagen der umliegenden Erhebungen, um Schneemotive zu sehen. An einem Nachmittag machte ich mich kurzentschlossen bei Bensen zu einer kleinen Sünteltour auf und traf auf dem Höhenweg noch auf interessante Wintermotive.
Anfang Januar gab es im Weserbergland aus meiner Sicht ein beeindruckendes Wetterphänomen: die Frost- und Schneefallgrenze deckte sich in etwa mit der Übergangsgrenze zwischen den bewaldeten Berghängen und den tiefergelegenen Feldern und Äckern. Dadurch zeigten sich tief verschneite Hänge der Erhebungen (hier der Süntel) und saftig grüne Felder mit einem harten Übergang und heftigen Kontrasten. Ich streifte während dieser Zeit an den Hängen des Süntels entlang und fing dabei außergewöhnliche Motive ein.
Schneelandschaft im Süntel - gefühlt ein immer seltener werdendes Ereignis, dass dann auch viele Menschen zur selben Zeit am selben Ort erleben wollen. So findet man nur noch wenige Stellen, die von den menschlichen Aktivitäten unberührt bleiben und die unbefleckte, reine Schneelandschaft zeigen. Für diese Tour habe ich mir das Gebiet um den Steinbruch Segelhorst-Langenfeld ausgesucht.
Pilze, Baumpilze, Moosteppiche, Süntelbuchen, Graslichtungen, Täler und Waldquellen: dies sind die Motive dieser 9-Kilometer-Tour vom Forsthaus Langenfeld zum Dachtelfeld. Auf dem Rückweg wurde das Blutbachtal und die Totenborn-Quelle mitgenommen.
Dieser Tour war sehr reich an verschiedenen Motiven. Aber seht selbst in der Fotogalerie zur Tour.
Normalerweise vermeidet man es, mit der hochwertigen Kameraausrüstung direkt in den Regen zu gehen. Neuwertige Geräte verzeihen inzwischen allerdings leichte Nässeeinwirkungen. Auf der Fahrt im Regen nach Hause durch das Weser- und Sünteltal bemerkte ich die Schleier der Nebelwolken in den Hängen der umliegenden Erhebungen. Also zog ich mich wettergerecht an, nahm einen Wasserrucksack als Schutz für meine EOS-Tele-Kombination und ging hinaus in den Nieselregen. Hier geht es zu den Fotos.
Einen Sonnenuntergang kurz vor der Wintersonnenwende vom Hohenstein-Plateau hat etwas mystisches. In diesem Jahr war es soweit und ich konnte zwei Tage vor dem astronomischen Termin dieses Ereignis erleben.
Hier geht es zu den Fotos, die ich von diesen Momenten mitgebracht habe.
Landschaften im Nebel haben etwas mystisches und geheimnisvolles an sich. Für Fotografen hat Nebel je nach Dichte den Vorteil, dass im Vordergrund Strukturen und Formen sich klar vom vielleicht unruhigen oder unschönen Hintergrund abzeichnen. An diesem Dezembermorgen nutzte ich meine Chance und suchte am Weserufer nach dankbaren Motiven. Knorrige Bäume am Ufer und die im Hintergrund verschwindenden Flussbögen stellte ich mir bei dieser Wetterlage als geeignete Landschaft vor. Hier die Fotos.
Ein Fotonachmittag im Wald. Es regnete leicht; und so kam es, dass man mit jedem Meter Aufstieg im Falltal in eine nebelige und düstere Waldszenerie geriet. Stimmungsvolle Motive bis zum Süntelkamm, meinem Ziel.
Hier geht es zu den Fotos vom Aufstieg durch den Nebelwald im Falltal zum Süntelkamm.
Eine kleine Herbsttour am Weserufer. Die Bäume am kleinen Weserdeich werfen ihr gefärbtes Laub ab. Zusammen mit Pilzen, Spiegelungen und Solitärbäumen ergaben sich bei diesem Spaziergang herrliche Fotomotive. Begleitet mich auf diese Tour und klickt dazu hier.
Weinberge im Herbst - ein farbenprächtiges Ereignis. An einem sonnigen Nachmittag Anfang November unternahm ich während eines mehrtägigen Aufenthalts in Baden-Württemberg eine Fototour durch die Weinhänge. Einen Waldsee oberhalb der Weinberge nahm ich auf meiner Tour ebenfalls mit. Die farbenfrohen Fotos seht ihr hier.
Bled mit dem Bleder See war eine weitere Zwischenstation auf dem Weg nach Kroatien. Der See lässt sich auf einem schönen Rundweg erkunden.
Meine Eindrücke vom Rundweg und von zwei Aussichtsfelsen findet ihr hier.
Menschen bekommen während ihres Lebenszyklus nicht oft die Gelegenheit, einen schweifenden Kometen live in "freier Wildbahn" zu beobachten. Im Jahr 2020 war es soweit. Der Komet "Neowise" zog dicht (aus astronomischer Sicht) an der Erde vorbei, so dass wir ihn sehen konnten. In der letzten Nacht legte ich mich auf die Pirsch, um den seltenen Gast zu sehen und zu fotografieren.
Nach der 3-stündigen Steinbruchführung bei Wolfshagen hatte ich bei diesem herrlichen Sommerwetter noch Zeit und machte einen Abstecher zum nahegelegenen Grane-Stausee bei Goslar.
Fünfte und letzte Station auf meiner Moortour ist das Große Torfmoor bei Uchte. Dieses weitläufige Moor- und Torfgebiet hebt sich nochmals deutlich von den anderen Moorgebieten ab. Neben zurückgebliebenen Feuchtgebieten (so stellt man sich eine Moor- oder Sumpffläche vor) kann man hier durch ein interessantes Torfabbaugebiet schlendern.
Auf dem Weg nach Hause beobachtete ich auf einer frisch abgemähten Wiese zahlreiche Greifvögel. Ich nutzte meine Chance, holte meine Kamera und fuhr zur Wiese zurück. Mein Ansitz war nur ein Halberfolg. Die Motive am Boden, die ich erhofft hatte, blieben aus. Trotzdem sind interessante Luftmotive gelungen.
Blühende Rapsfelder an sich sind schon fotogen. Rapsfelder von oben zeigen dem Betrachter die Weite dieser Blütenflächen. Als fotografisches Highlight betrachte ich eine kleine grüne Insel aus Büschen inmitten des gelben Blütenmeeres. Bilder von oben ...
Im Frühjahr 2020 stand der Raps sehr früh in Blüte. In der Corona-Zeit unternahm ich eine Single-Fototour durch die gelbe Blütenpracht und traf unterwegs auch auf andere Motive.
Die Fotos dieser Tour bekommt ihr hier zu sehen.
Am 7. April 2020 war es wieder soweit: unser Mond ist der Erde außergewöhnlich nahe gekommen und sieht beim Betrachten dadurch größer als normal aus, ein sogenannter Supermond. Auch ich begab mich bei fast wolkenlosen Himmel nach draußen und versuchte ein paar Aufnahmen.
Diese Tour sollte eigentlich durch den Pötzer Steinbruch gehen. Ich musste mich umentscheiden und stieg den Süntelhang bis zum Aussichtspunkt "Yellow Place" auf. Unterwegs entdeckte ich interessante Motive. Schwerpunkt waren Baum- und Bartflechten.
Kurzer Spaziergang am Fischbecker Kiesteich und am Weserufer mit aufblühender Natur.
Harte Zeiten derzeit. Die Corona-Virus-Pandemie breitet sich weltweit immer mehr aus und bringt das öffentliche Leben fast zum Stillstand. Wenn man als Natur- und Landschaftsfotograf das Haus nicht verlassen darf, kommt man auf seltsame Ideen: die Quarantäne-Fotografie.
Kurzer Spaziergang durch die Winterlandschaft ohne Winter. Ja, es war ein Winter ohne Schnee und ohne nennenswerten Minustemperaturen. Dementsprechend früh kam die Natur aus den Socken. Hier einige Fotos vom Spaziergang.
Nach dem Besuch des Ockenser Wasserbaums (siehe vorheriger Eintrag) stieg ich auf den Ithkamm-Höhenweg hinauf. Welche Motive ich auf den wenigen Kilometern dieser Kurzwanderung einfangen konnte, könnt ihr hier sehen.
Der Ockenser Wasserbaum nach einer frostigen Nacht sollte eigentlich eisige Wasserskulpturen ergeben. Einige kleine Eiszäpfchen waren vorhanden, aber nicht so viele wie erhofft. Schön war es an den sonnigen Tag trotzdem.
Am Weserufer war ich schon öfters. Bei dieser Tour suchte ich kurz vor Sonnenuntergang die Nährenbachmündung auf. Hier die Fotos.
Im Jahre 2018 besuchte ich den Edersee insgesamt dreimal. Grund dafür war das extreme Niedrigwasser im Stausee, so dass alte versunkene Bauwerke zum Vorschein kamen und besichtigt werden konnten. Ein idealer Anlass für eine Besuchsreihe. Schwerpunkt heute: Bericher Hütte, Sperrwerksmodell, Hopfenberg, Sperrmauer und Brücke Asel im Abendlicht.
Im Jahre 2018 besuchte ich den Edersee insgesamt dreimal. Grund dafür war das extreme Niedrigwasser im Stausee, so dass alte versunkene Bauwerke zum Vorschein kamen und besichtigt werden konnten. Ein idealer Anlass für eine Besuchsreihe. Schwerpunkt heute: Halbinsel Scheid, Dorfstelle Berich, Friedhof Alt-Bringhausen und Brückenreste Alt-Bringhausen.
Winterliche Flusslandschaft, zu Eis erstarrte Wasserfälle sowie Eisplatten auf Staugewässern prägen die Tour durch die Bodetäler bei Königshütte ("Kalte Bode" und "Warme Bode".
Die Fotoaufnahmen zu diesen Zwischenstopps im Harz findet ihr hier.
Neben der Staumauer gibt es parallel zur Talsperre an der Rappbode eine weitere Attraktion: die Hängebrücke. Von dieser Brücke und von der Staumauer ergeben sich über der tiefgefrorenen Rappbode außergewöhnliche Tiefblicke.
Hier die Fotos der Tour über die Hängebrücke und der Staumauer.
Eine herrliche Tagestour zu den Heideflächen der Lüneburger Heide, u.a. Angelbecksteich, Misselhorner Heide mit Tiefental, Wacholderheide bei Eimke und die Nordheide bei Bispingen.
Schon seit langer Zeit üben Gewitter eine große Faszination auf mich aus. Die donnernde Naturgewalt auf einem Foto festzuhalten ist sicherlich für viele Fotografen sehr reizvoll. Wenn es dann einmal klappt und ein Unwetter über die passende Region zieht, sollte man die Chance nutzen und dieses Naturschauspiel als Foto festhalten. Meine zaghaften Versuche möchte ich auf dieser Seite vorstellen.
Die Insel Poel liegt nahe Wismar in der Wismarer Bucht an der Ostsee. Poel ist über einen befahrbaren Damm mit dem Festland verbunden. Timmendorf ist ein Ort an der Westseite von Poel. Kirchdorf ist der größte Ort der Insel. Beide Orte besitzen einen Hafen.
Hier nun einige Fotos von den Häfen und der Landschaft zwischen der Insel und dem Festland.
Boltenhagen liegt zwischen den alten Hansestädten Wismar und Lübeck. Ein über 5 Kilometer langer, steinfreier, feinsandiger Strand wechselt von einer Flachküste zu einer Steilküste.
An die Flachküste schließt sich nach Westen eine bis auf 35 m ansteigende bildhaft schöne Steilküste an. Diese Steilküste ist ein Produkt der Eiszeit und wird als Glazialschuttküste bezeichnet. Während im Norden der Ostsee die Küsten felsiger und granitiger sind, wurden hier durch das Eiszeitgeschiebe Blauton, Geschiebemergel, Lehm, Kreide und Geröllmassen abgelagert.
Verschieden große abgeschliffene Findlinge kann jeder bei einer Wanderung entdecken.
Travemünde ist ein Stadtteil der Hansestadt Lübeck und liegt zusammen mit dem Ortsteil Priwall an der Mündung der Trave. Auf meiner Tour entlang der Ostseeküste setzte ich mit der Travefähre von Priwall nach Travemünde über. Hier einige Fotos von der Uferpromenade und der Travemole.
"Norddeutscher geht es kaum wie hier in Niendorf an der Ostsee. Doch die kleine Schwester vom Timmendorfer Strand hat noch weitaus mehr zu bieten, als nur Fischerkutter und Kaimauern. Entlang der neuen Strandpromenade und dem langen seichten Strand, fühlen sich auch Familien rundum wohl.", so ein Zitat aus der Touristikseite über Niendorf. Auf der Seite weiter: "Im Gegensatz zu Timmendorfer Strand ist Niendorf die Ruhe selbst – und sein Hafen immer einen Ausflug wert. An den südwestlichsten Kaimauern der Ostsee machen wettergegerbte Fischkutter genauso fest wie blitzende Luxusyachten – ein sehenswerter Mix aus Fischbuden, Cafés, Konzerten und jeder Menge entspannten Urlaubsmomente". Meine Fotos vom Strandbereich gibt es hier.
Bereits im Mai 2015 hatte ich das Extertal bei Almena besucht und bin den Patensteig gegangen (siehe Blog-Eintrag). Diesmal hatte ich die Kaskadenfälle nach ergiebigen Regenfällen erneut aufgesucht und diese in Langzeitbelichtung festgehalten. Hier die Fotoaufnahmen.
Es war eisigkalt an diesem Tag. Es hatte geschneit und der Schnee blieb nicht nur auf dem Boden liegen, sondern auch filigran auf den zarten Ästchen der Bäume und Sträucher. Zusammen mit dem blauen Himmel ergeben sich schöne Fotomotive in dieser Winterlandschaft.
Das Steinhuder Meer ist zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Ziel. Auch ich hatte bereits dieses Seegebiet im Frühjahr, Sommer und Herbst aufgesucht. An einem aus meiner Sicht günstigen Tag nutzte ich die Gelegenheit und besuchte das Südufer an einem Januartag, also in der Winterzeit. Die Voraussetzungen waren günstig: der Frost in den Tagen und Nächten zuvor ließ den nahen Uferbereich einfrieren; die Landschaft war durch vorherige Schneefälle mit einem dünnen weißen Überzug versehen. Ideale Voraussetzungen für Wintermotive am Steinhuder Meer. Aber seht selbst ...
Im Naturschutzgebiet "Sipplinger Dreieck" befindet sich gut versteckt im Waldgebiet die Felsformation der "Sieben Sipplinger Churfirsten". Die pfeilerartigen
Sandsteinfelsen sind eine geologische Besonderheit und in der Nacheiszeit durch Einwirkung von Regen und Wind entstanden. Während
eines zweitägigen Aufenthalts in Sipplingen und im Bodenseeraum suchte ich diese Felsensäulen im Herbst 2015 auf. Hier meine Fotos:
Einen Eisvogel mit seinem farbenprächtigen Gefieder wollte ich schon seit Langem vor die Linse bekommen. Heute war es nun endlich soweit: nach einem Tips eines Naturfotografen suchte ich ein
Flachwassergebiet in der Region Hannover auf und hatte Glück. In drei Stunden Beobachtungszeit tauchte er zweimal auf. Hier die Fotos vom Eisvogel und anderen Bewohnern dieses Naturschutzgebietes: