Lippoldshöhle:

Die Felsklippen mit der Lippoldshöhle befinden sich am Rande des Leineberglandes. Die Felsenlandschaft liegt am Reuberg unweit der Ortschaft Brunkensen. Diese Felsen mit einigen Gängen und einer Besonderheit schaute ich mir auf dieser Tour an:

Um zu den Felsen zu gelangen, muss man zunächst den Bachlauf der Glene überqueren. Dazu bewegt man sich vom Parkplatz bachabwärts parallel zur Glenetalstraße und nutzt dazu ca. 100 Meter weiter eine Brücke. Bevor wir uns den Felsen zuwenden, die bereits am Hang oberhalb der Glene erkennbar sind, schauen wir und den Bach an und sammeln hier erste Eindrücke:

So, nach diesen ersten Eindrücken geht es aufwärts zu der Felsenwand. Gleich zu Beginn befinden sich die Eingänge zu den Felsgängen. Die Lippoldshöhle ist weiter links über eine Metalltreppe erreichbar:

Fast auf Bodenhöhe befindet sich rechts in der Felswand der nächste Eingang. Von hieraus könnte man über eine Eisenleiter im schmalen Kamin eine Etage weiter hochsteigen; entsprechende Körpergestalt vorausgesetzt:

Bevor wir uns der nächsten Besonderheit in diesem Gebiet ansehen, streifen wir noch unterhalb und oberhalb der Felsklippen entlang:

Nun aber zu der Besonderheit, dem Lügenstein. Zwischen einer freistehenden Felsnadel und den Klippen ist ein Steinblock festgeklemmt, der, sobald sich Personen darunter aufhalten, die gelogen haben, angeblich nachrutschen soll.

 

Entstanden ist diese als Gerichtsplatz genutzte Spalte durch eine senkrechte Klüftung im dort anstehenden Korallenoolith-Gestein (Oberer Jura, Malm), dessen Schichtung  ca. 10 Grad nach Südwesten geneigt ist.


Weitere Informationen zu der Lippoldshöhle, der Sage und der umgebenden Landschaft gibt es auf der Seite www.brunkensen.de

Meinen Streifzug durch die Felsenlandschaft lässt sich hier nachvollziehen: