Im Frühjahr und Sommer hatte ich den Süntelsee bereits besucht; im Winter noch nie. Es war eine frostige Periode mit Minustemperaturen zumindest nachts); leichte Schneefälle überzogen die Landschaft mit einer dünnen Schneeschicht. Unter diesen Voraussetzungen erwartet man schöne Wintermotive im Süntelwald, im Blutbachtal und am Süntelsee selbst. Auf geht's.
Vom Waldparkplatz geht es zunächst durch einen Taleinschnitt hinunter zum Blutbachtal mit der Baxmannbaude als Zwischenpunkt. Bereits hier gibt es rechts und links des Waldweges erste Frostmotive:
Im Blutbachtal schlängelt sich der Blutbach durch die urige Landschaft. Umgefallene Bäume überspannen den Bachlauf, der nicht so stark vom Frost betroffen ist.
Rechts vom Bachlauf folgen wir einem Pfad, der uns weiter aufwärts in das Blutbachtal führt. Der Bachlauf und seine seitlichen Zuläufe bieten immer wieder interessante Motive:
An einer Wegekreuzung mit Brücke wechseln wir die Uferseite. Es geht aber immer noch im tiefen Taleinschnitt aufwärts. Der Blutbach schlängelt sich in engen Kurven durch den Wald. Weiter oberhalb hat der Bach eine Senke mit einem eigentümlichen Feuchtgebiet gebildet. Schöne Motive in der Winterlandschaft lassen mich durch die vielen Stopps kaum voranschreiten.
Dann endlich taucht er auf: der Süntelsee. Das als "Süntelsee" bezeichnete Gewässer ist eher ein Waldteich, der durch einen Erdrutsch entstanden ist. Jetzt im Winter ergeben sich ganz verschiedenartige Motive, die man bei einem Gang entlang des Ufers einfangen kann:
Es gibt mehrere Möglichkeiten, den "Süntelsee" zu erreichen. Meine heutige Strecke seht ihr hier:
Diese Fotos auch bei Flickr: